Das Projekt

Im Dezember 2004 fanden sich acht professionelle BühnenerzählerInnen zum Münchner ErzählKunstForum zusammen: Jörg Baesecke, Cordula Gerndt, Silvia Hein, Tormenta Jobarteh, Katharina Ritter, Hedwig Rost, Anke Schupp und Helga Wolf. Ihr gemeinsames Ziel: das freie mündliche Erzählen in München bekannter zu machen.

In München sind sie zwar an vielen Orten zu hören, in Kindergärten, Schulen und in Heimen, in Kulturzentren und auf Kleinkunstbühnen, in betrieblichem und in privatem Rahmen. Manche geben auch Fortbildungen im Erzählen. Die meisten von ihnen sind darüber hinaus in ganz Deutschland als Erzähler unterwegs, einige auch im Ausland.

Von 2004 bis 2008 fanden sie in der "Spieldose" im Künstlerhaus am Lenbachplatz ihre Heimstatt. Im ein- oder zweiwöchentlichen Rhythmus, jeweils donnerstags um 20 Uhr luden sie in dem kleinen Theater zu einer wahrhaft kunstvollen Stunde ein. Hier waren sie alle zu hören, an etwa 30 Abenden im Jahr, einzeln, zusammen oder auch mit Gästen, und immer mit wechselndem Programm!

Die Zusammensetzung der Gruppe veränderte sich im Lauf der Zeit. Helga Wolf verließ die KUNST DER STUNDE und Gabi Altenbach kam dazu. Im Herbst 2008 wechselte auch der Spielort: die KUNST DER STUNDE war vorübergehend in der "Szenerie", der Theaterwirtschaft des Theaters "Drehleier" in der Rosenheimer Straße zu Gast.